Currywurst mit Scheurebe

Schon hieß es wieder Abschied nehmen vom Thuner See…

So schön es dort war, das mit dem Geist von Spiez hat ja irgendwie noch gar nicht funktioniert, den Jungs spukt wohl was ganz behäbiges im Kopf rum.

Zunächst fuhr ich hoch nach Grindelwald, um mir das majestätische Dreigestirn aus Jungfrau, Mönch und Eiger wenigstens mal kurz anzusehen. 

Welcher nun welcher ist, vermag ich leider nicht zu sagen.

Ein idyllisch altmodisches Bild gab die vorbeifahrende Zahnradbahn ab.

Dann nahm ich Kurs auf die beiden letzten Alpenpässe dieser Tour, den Grimsel- und Furkapass.

Neben der Strecke lag Zumdorf im Urserental, das kleinste Dorf der Schweiz.

Auf dem Weg zu meiner letzten Übernachtung bei Katarina und Markus etwas westlich von Zürich, fiel mir eine alte Geschichte von Markus – einem früheren guten Arbeitskollegen – wieder ein, der als alter Berliner mal unfreiwillig meinen Horizont erweitert hat, indem er vorgeschlagen hatte, man könne ja mal ne Currywurst zu einer Scheurebe essen.

Wir haben uns dann natürlich zusammen die Spiele Deutschland – Mexiko und Brasilien – Schweiz angesehen. Der Ausgang der beiden Spiele wird in seiner Kombination anstrengende Kontakte mit Schweizer Arbeitskollegen und Nachbarn zur Folge haben…

 

Die Route 

Ein Kommentar zu „Currywurst mit Scheurebe

  1. Es war einmal (Anmerkung zur Currywurst) … Auslöser war ein berufliches Seminar in einem wunderschönen Weinkeller zu Würzburg. Der leitende Wein-Experte schwärmte für eine Scheurebe, die wunderbar zu Curry-Gerichten passen würde. Wie naheliegend ist da die in Berlin erfundene Currywurst (ein Sorry an den Ruhrpott)!?! Leider haben wir gemeinsam diese geschmackliche Erfahrung nicht mehr sammeln können, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Mindestens war dieses einschneidende Weinverköstigungserlebnis Anstoss für ein späteres Abenddinner in Berlin bei Curry36 mit dem gesamten Management-Team (zu E.ON-Zeiten). Man sagt, es sei die günstigste Spesenabrechnung aller Management-Team-Meetings gewesen: Currywurst mit ’ner Schulle (na, wer weiss was das ist?). Vielen Dank für deinen Besuch und bis bald …
    Markus

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